Darmsanierung

Unser Darm – ein sensibles System

Leiden Sie unter Völlegefühl, Blähungen oder Bauchschmerzen? 

Diese Symptome weisen auf eine gestörte Verdauungsfunktion hin.

 

Stress, Umweltbelastungen, einseitige oder falsche Ernährung, aber auch wiederholte Antibiotikaeinnahme, können die Darmgesundheit stören. 

 

Ist die Darmfunktion gestört, können Krankheitsbilder entstehen wie:

  • Reizdarm-Syndrom 
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Intoleranzen
  • Allergieneigung
  • chronische Infekte
  • Autoimmunerkrankungen
  • Schlafstörungen

 

Ein gesunder Darm verrichtet seine Arbeit unbemerkt und schmerzlos. Damit alles reibungslos funktioniert, sind eine intakte Darmflora, eine gesunde Darmschleimhaut und gesunde Verdauungspartner wie Magen, Bauchspeicheldrüse und Leber wichtig.

Darmsanierung Friedrichsdorf

Was ein gesunder Darm mit einer intakten Immunfunktion zu tun hat

Der Darm beherbergt den größten Teil unserer Immunzellen. 80% unserer Lymphozyten – die Spezialisten unseres Immunsystems – werden im Darm gebildet. Kommt es zu Störungen in diesem Bereich, kann das den ganzen Organismus betreffen. Es kann z.B. zu einer chronischen Infektanfälligkeit führen, oder dazu, dass Erkrankungen nicht richtig ausheilen.

Welche Rolle spielt die Darmschleimhaut?

Die Darmflora sitzt als Schutz auf unserer Darmschleimhaut. Ist diese nicht mehr ausreichend geschützt, kann ein sog. „Leaky-Gut-Syndrom“ (ein durchlässiger Darm) entstehen. Die Folge können Lebensmittel­unvertäglich­keiten sein, ebenso Allergien und Neurodermitis, Autoimmunerkrankungen oder rheumatische Prozesse.

Wie funktioniert eine Darmsanierung?

Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme in Form einer ausführlichen Stuhluntersuchung. Hier kann man die Physiologie Ihres intestinalen Mikrobioms (Darmflora) ebenso untersuchen wie die Immunleistung, die Entzündungsbereitschaft, oder einen möglichen Pilzbefall.

 

Ebenso gibt ein ausführlicher Stuhltest Auskunft über die Verdauungsleistung von Magen und Bauchspeicheldrüse oder über eine mögliche Neigung zu Nahrungsmittelunvertäglichkeiten.

 

Daraus erarbeite ich dann eine individuelle Therapie für meine Patienten. Zum Einsatz können symbioselenkende Darmbakterien kommen, Prä- und Probiotika, aber auch Aminosäuren oder pflanzliche Mittel, mit dem Ziel, wieder eine intakte Darmfunktion herzustellen.


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