Fühlen Sie sich erschöpft und ausgebrannt? Sind Sie oft gereizt, haben Sie Stimmungsschwankungen? Fehlt Ihnen schon morgens nach dem Aufstehen die Energie für den Tag? Wenn Sie sich von diesen Fragen angesprochen fühlen, könnte Sie der folgende Text zum Thema chronische Erschöpfung interessieren.
Fundamentale Veränderungen unserer Umwelt und unserer Lebensweise, und dadurch bedingt eine wachsende Stressbelastung, können zu Erkrankungen führen.
In diesem Zusammenhang steht auch die chronische Erschöpfung mit ihren unterschiedlichen Ausprägungen und Krankheitsbildern:
Die Nebennierenschwäche (engl: Adrenal Fatigue Syndrom) ist eine Störung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse, in deren Folge es zum Absinken des Cortisolspiegels kommt. Auch die anderen in der Nebenniere gebildeten (Neuro)Hormone DHEA, Adrenalin und Noradrenalin können betroffen sein.
Eine Nebennierenschwäche führt zu einer geringeren Stresstoleranz. Auch kann das Ungleichgewicht der Stresshormone weitere Hormonstörungen bedingen, wie eine Schilddrüsenunterfunktion, Zyklusstörungen oder das vorzeitige Einsetzen der Wechseljahre.
Beim sogenannten Neurostress handelt es sich um Störungen der Gehirnchemie. Hier geht es vor allem um die Neurotransmitter Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Serotonin und ihre Verhältnisse zueinander.
Das Burn-out-Syndrom ist ein komplexes Krankheitsbild.
Es entsteht, wenn Nebennierenschwäche, Neurostress, multiple Mikronährstoffmängel , eine ungenügende Mitochondrienfunktion (Energiebereitstellung in den Zellen) und oft auch hormonelle Entgleisungen zusammenkommen.
Das Gleiche gilt für das Chronische Erschöpfungssyndrom (CFS), das noch zusätzlich eine immunologische Komponente enthält.
Es steht zumeist in Zusammenhang mit viralen Infektionen, wie dem Epstein-Barr-Virus (EBV).
Beim Chronischen Erschöpfungssyndrom kommen noch immunologische bzw. durch das Virus ausgelöste Symptome hinzu, wie:
Die therapeutischen Maßnahmen der chronischen Erschöpfung leiten sich aus den Ergebnissen der durchgeführten Labordiagnostik ab.
Die Therapie einer Nebennierenschwäche zielt vor allem darauf ab, die Nebennierenfunktion zu unterstützen. Dabei kommen sowohl pflanzliche Substanzen als auch Mikronährstoffe zum Einsatz.
Bei der Neurostress-Therapie setze ich vor allem Aminosäuren (Eiweißbausteine) ein, die die Neurotransmitter modulieren. Wurden Mikronährstoffmängel festgestellt, werden diese ausgeglichen. Die Mitochondrienfunktion wird wieder hergestellt und auch mögliche hormonellen Ungleichgewichte beziehe ich in die Therapie mit ein.
Zusätzlich zu den o.g. therapeutischen Maßnahmen steht beim Chronischen Erschöpfungssyndrom die Therapie der entsprechenden Viren im Vordergrund. Dafür setze ich gerne die Mikroimmuntherapie ein. Diese ist ein von dem belgischen Arzt Dr. Jenner entwickeltes System aus homöopathisch aufbereiteten Immunfaktoren, mit dem Ziel, das Immunsystem wieder in die Lage zu versetzen, die entsprechenden Erreger zu bekämpfen.
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